Poké Bowls: Der Foodtrend aus Hawaii

Sie sind bunt, nahrhaft und vielerorts gerade schwer angesagt: Poké Bowls. Wie viele andere kommt auch dieser neue Foodtrend aus den USA. Genauer gesagt, handelt es sich um eine Wiederentdeckung der amerikanischen Lifestyle-Küche. Denn auf Hawaii wird die leckere Bowl schon seit den 70er-Jahren verspeist.

Was kommt alles in eine Poké Bowl?

In regenbogenbunten Schüsseln versammeln sich allerlei gesunde, frische Zutaten. Der Hauptbestandteil: dünn gewürfelter, roher Thunfisch oder Lachs, der in einer köstlichen Marinade aus Sojasauce, Salz, scharfen Gewürzen und Nüssen eingelegt wird. „Poké“ ist Hawaiianisch für „in Stücke geschnitten“. Und was ist mit Vegetariern und Veganern? Die genießen einfach eine Variante mit Tofu – denn diese lädt genauso zum Schlemmen ein.

Ergänzt wird die Südsee-Ceviche (Ceviche ist ein peruanisches Gericht mit in Limettensaft mariniertem rohem Fisch) durch kreative Vielfalt: Ob Krautsalat, knackige Edamame (unreif geerntete Sojabohnen), cremige Avocado, würzige Sprossen, scharfe Radieschen oder Mango und Karottenstifte – all das kann in eine solche Bowl. Und mithilfe von gedämpftem Vollkornreis oder Quinoa macht das angesagte Schüsselgericht auch noch richtig satt.

 

Diese Sauce passt prima zu Poké Bowls

Eine leckere Sauce ist die asiatische „Yuzu-Ponzo“. Sie ist mit ihrem salzig-sauren Geschmack ein leckerer Gegenspieler zum fettem Fisch und der cremigen Avocado. Ihre Basis besteht aus Sojasauce und wird durch die Yuzu-Frucht aromatisiert. Yuzu ist eine Frucht aus Japan – eine Mischung zwischen Mandarine und Limette. Die Yuzu hat einen säuerlich-bitteren Geschmack und verströmt einen aromatischen Duft.

Noch ein Topping gefällig?

Toppings und Saucen machen eine Poké Bowl erst so richtig schmackhaft und auch optisch einiges her! Cashewkerne, schwarzer Sesam und Kokoschips sehen gut aus und geben dem Fisch einen extra Biss.